Unser Verein

Drs. Uta und Dankwart Kölle, ein Ärztehepaar aus Schwendi machen seit 2000 regelmäßig Einsätze in Kalkutta und sind Mitbegründer des Tbc-Kinderkrankenhauses Pushpa Home. Sie haben sich die Bekämpfung der Tuberkulose in den Slums zur Aufgabe gemacht. Damit ihre Arbeit auch über ihre aktive Zeit hinaus fortgeführt werden kann, bildete sich aus dem Personenkreis des „Projekt 36“, der seit vielen Jahren diese Tbc Arbeit unterstützt, der Verein „Projekt 36 Kalkutta Hilfe- e.V.“

Am 06.12.2017 wurde unser Verein „Projekt 36 Kalkutta-Hilfe e.V.“ gegründet und als gemeinnütziger Verein eingetragen. Wir unterstützen verschiedene Projekte in Indien die sich dem Kampf gegen die gefährliche Infektionskrankheit Tuberkulose in Kalkutta verschrieben haben. Erkrankte Kinder und Erwachsene bekommen so eine Zukunft und eine neue Perspektive.

Diese Projekte werden seit Jahren intensiv von den Drs. Kölle ärztlich und organisatorisch mit betreut. Ziel und
Aufgabe unseres Vereins ist es, diese Arbeit weiterzuführen, um den Projekten somit eine Zukunft zu sichern. Des Weiteren ist es Aufgabe des Vereins, darauf zu achten, dass die Spendengelder bei den Projekten ankommen.

Hierbei sichern wir Ihnen als Förderer und Unterstützer die größtmögliche Kommunikation und Transparenz zu. Von unserem Verein werden die nachfolgend beschriebenen Projekte finanziell unterstützt. Die Kosten für das Pushpa Home (Kinder Tbc Krankenhaus) und das Asha Kiran Home (Mädchen Internat mit Schulbesuch) werden voll getragen. Wir versuchen für das St. Thomas Home (Frauen-Tbc-Krankenhaus) und für die Unterstützung der ambulanten Tbc Betreuung der Männer einen wesentlichen Beitrag zu leisten.

Der aktuelle Vorstand

Geschäftsführende Vorstand:
Dr. Dankwart Kölle (Erster Vorsitzender)
Gottfried Führle (Zweiter Vorsitzender)
Regina Baier (Kassier)
Dr. Henryka Fitzek (Schriftführerin)

Erweiterter Vorstand:
Rudolf Angele
Hubert Bähr
Artur Braun
Michael Demuth
Verena Führle-Dobler
Dr. Uta Kölle
Theobald Makur
Maren Rommel

Kooperation mit den German Doctos

1983 wurde „Ärzte für die Dritte Welt“ als humanitäre, den christlichen Grundwerten verpflichtete Organisation gegründet, 2013 wurde ihr Name in „German Doctors“ geändert. Die „German Doctors“ arbeiten auf den Philippinen, in Indien, in Bangladesh und in Afrika, überwiegend in Slumgebieten der Megastädte.

Die Einsatzärzte arbeiten unentgeltlich, übernehmen mindestens die Hälfte der Reisekosten und kommen am Einsatzort für alle anfallenden Kosten auf, die über die Basisverpflegung und Basiswohnung hinausgehen.

Der Verein „Projekt 36 Kalkutta-Hilfe e.V.“ arbeitet eng mit den „German Doctors“ als deutschem Projektträger
zusammen.

Unsere drei Projekte „Pushpa Home“, „Asha Kiran“ und das „St. Thomas Home“, die von den „German Doctors“ gemeinsam mit vielen anderen Projekten organisiert werden, können durch die Eigenständigkeit unseres Vereins besser geplant und gezielter unterstützt werden.

Vereinsmitglieder versuchen, gemeinsam mit den Projektpartnern der „German Doctors“ in regelmäßigen Abständen vor Ort zu sein. So kann der Verein in den Budgetplanungen der „German Doctors“ im Sinne unserer Spender mitwirken. Gleichzeitig nimmt der Verein seine Kontrollfunktion wahr und informiert regelmäßig Spender und Unterstützer.

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Kalkutta – die Arbeit der mobilen Ambulanzen

Seit 1983 sind die German Doctors in Kalkutta / Indien tätig.

Mit Ambulanzkastenwagen und den einheimischen Mitarbeitern, z.B. auch Übersetzern, werden verschiedene Ambulanzorte in den Slums von Kalkutta angefahren.

Dort behandelt jeder Arzt ca 60 – 80 Patienten am Tag. Für den in den Slums arbeitenden Arzt ist es eine große
Herausforderung, aus der Vielzahl der Erkrankten die Schwerkranken und die an Tuberkulose erkrankten Patienten herauszufinden.

Tuberkulose

Die Tuberkulose ist eine bakterienübertragene Infektionskrankheit, die unter den ärmlichsten Verhältnissen leicht verbreitet wird. Schlechte Lebensbedingungen wie Mangel an sauberem Trinkwasser, Unterernährung und beengte, dunkle und feuchte Behausungen tragen zur Ausbreitung der Krankheit bei.

Jeder unerkannte und hustende Infizierte steckt wieder 10 bis 15 weitere Menschen pro Jahr an.

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