Projektbeschreibung
Das St. Thomas Home hat die wichtige Aufgabe übernommen, Kinder mit Tuberkulose zu behandeln, nachdem das ‚Pushpa Home‘ im Jahr 2023 geschlossen wurde. Um ein sehr gutes Behandlungsumfeld zu schaffen, werden aktuell Renovierungen vorgenommen, vor allem der Umbau einer sehr baufälligen Veranda steht dabei im Fokus. Diese Veränderungen bieten den Kindern mehr Platz und Bewegungsfreiheit, was für ihre Genesung und ihr Wohlbefinden entscheidend ist.
Eine positive Beobachtung im St. Thomas Home ist die Interaktion zwischen den behandelten Kindern und den erwachsenen Frauen, die ebenfalls im Haus betreut werden. Die Anwesenheit und Fürsorge der Frauen wirkt sich beruhigend auf die Kinder aus und fördert ein familiäres Umfeld, das zur Genesung beiträgt.
Das gesamte Team des St. Thomas Home unterstützt diese Initiative voll und ganz. Es wurden zahlreiche Maßnahmen im Bereich des präventiven Kinderschutzes in die Prozesse des Hauses eingeführt und werden weiterhin umgesetzt. Dies umfasst nicht nur die medizinische Behandlung, sondern auch die psychosoziale Betreuung der Kinder.
Bei Kindern mit entsprechendem sozialem Umfeld wird geprüft, ob eine Aufnahme in das Scholarship-Projekt sinnvoll ist.
Dr. Mita Roy, eine erfahrene Lungenärztin, und Dr. Tobias Vogt, ein engagierter Langzeitarzt und Internist, leiten die medizinische Versorgung. Wir sind als Verein sehr glücklich, die Kinder in den Händen dieser beiden erfahrenen Ärzte zu wissen und sind im regelmäßigen Austausch.
Das ehemalige Projekt ‚Pushpa Home‘ wurde im Jahr 2023 aufgrund sinkender Belegungszahlen geschlossen. Dieses 30-Betten-Krankenhaus für Kinder mit Tuberkulose, auf dem Gelände der indischen Sozialorganisation HSP erbaut, diente bis zu seiner Schließung als wichtige Anlaufstelle für tuberkulosekranke Kinder aus Slumgebieten. Mit der Schließung des Pushpa Home hat das St. Thomas Home die wichtige Aufgabe übernommen, diese Kinder weiterhin zu betreuen und zu behandeln.
Unser Ziel ist es, die vollständige Finanzierung für diese essenzielle Arbeit zu sichern und so den Fortbestand dieser lebenswichtigen Versorgung zu gewährleisten.